Das große dunkle Weltall.
Planeten ohne Leben, die Sonne im Mittelpunkt des Universums, ohne einen Funken von… Doch, da war etwas! Da regte sich etwas, da war ein funken von Energie, Lebensenergie. Ein kleines Wesen, bestehend aus eine labbrig grünen Masse, mit langen Armen und Beinen spielte seine Spielchen zwischen den Gesteinsbrocken, schwebte von Asteroid zu Meteor, von Gestein zu Gestein und Ups!
Da war ein falscher Handgriff, das Wesen stolperte und löste eine unglaubliche Kette von Ereignissen aus. Es erwachte auf einer Welt. Eine Welt, in der Schwerkraft herrschte. Vorsichtig ein Fuß vor den anderen setzend, wenn man die langen Klauen und beweglichen Zehen Füße nennen konnte, betrachtete es dieses… Missgeschick? Es war sich nicht einmal bewusst. Dass es eines war, sein Missgeschick. Das Wesen lief durch die Welt mit Augen, denen sie gefiel. Und bald schon tollte es auf dieser Welt rum, bis etwas das Geschöpf überkam, was es so nicht kannte. Der helle Mond schien behutsam auf es herab, flüsterte ihm beruhigende Worte zu, doch es trauerte immer mehr – Langeweile hatte es überrollt. Niemand außer es bewohnte diese leere Welt, keine Pflanze, kein weiteres Wesen. Und so kam es, dass dieses Wesen, mit einer solch großen, von unendlichen Ausmaßen bestückten Macht anfing, seine kleine Welt mit solchen Pflanzen zu bereichern. Es legte einen grünen Teppich über den Boden, gleich eines Gottes, den wir uns heute in wilden Geschichten als Schöpfer vorstellen.
Es grub tiefe Gruben in den Boden, füllte es mit einer neu entdeckten Flüssigkeit, dem Wasser, die es aus Neugierde und Interesse an den Eigenschaften, erfand. Es tollte umher, badete und erfand Namen für alles und jeden, verspielt lerne es zu sprechen und doch wurde ihm bald auch das langweilig: und dann begann es andere wie sich zu schaffen, mit Armen, Beinen, rein aus seiner Fantasie und aus seinen Träumen, die Mutter, der Mond sah freudig zu wie das Wesen die Welt mit Wesen bereicherte, die so verschieden waren wie keine sonst, manche so gleich wie die anderen. Aus Spaß, wie jedes kleines Kind es in seiner Fantasie tat überlegte es sich über Jahre hinweg viele verschiedene Rassen und mit Erschrecken beobachtete Mutter Mond, die Ausmaße, die des Wesens Lust auf neues annahm. Unruhe, die einen waren neidisch auf des anderen Klauen, die anderen auf des einen Vorschritt… Feindschaft, da das Wesen auch jeden brav mit seinem eigenen Charakter versehrte, so viel ihm auch durch den kleinen Kopf tobte, es hörte einfach nicht auf.
Das Wesen aber hörte nicht auf die Mutter und erst als Kriege begannen und die Kreaturen alle samt damit anfingen nach macht zu streben wurde das Wesen hellhörig. Traurig über das Unheil verkroch es sich rauf ins Weltall auf den Mond und weinte stumm vor sich hin: Da griff die Mutter ein und zusammen erschufen sie Parallelwelten zu dieser einen, auf die sie die Wesen teilten, gleich, gesellte sich zu gleich. Da gab es die Menschenwelt, für die fortschrittlichen, mit Intelligenz und Wissenschaft ausgestatteten Menschen, eine Welt, für die Nachtwesen, Vampire und Werwölfe… Das Himmelreich für die himmlischen Geschöpfe friedlicher und sagenhafter Magie, den alten Mythen und Legenden erlegen. Gleich mit einem Himmel, den wir uns gerne immer wieder vorstellen. Eine Unterwelt, vollgepackt mit dem Gesindel, dem Abschaum aller Welten, Dämonen, ruchlose Mörder, ab gebrütete hinterlistige Kreaturen voller Bosheit und Hass… Und dann gab es zu guter Letzt die Worl of Magic. Hierhin gehörten die auserwählten Kreaturen, die für ein Zusammenleben geschaffen waren, welche, die die Wahrheit erkennen durften, die wissen sollten, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hatte. Alle anderen Welten allerdings vergaßen das Imperium, mit dem sie begonnen hatten, mit der World of Magic, hier begann es, hier war der Ursprung für all die anderen Welten, für alle Stämme und jeden Einzelnen.